Zum zweiten Mal fand im April das „zelten“ statt. 54 Teenager, Jugendliche und junge Erwachsene kamen zusammen um gemeinsam Zeit in der Gegenwart Gottes zu verbringen. Er hat zu uns gesprochen, uns gerufen, Identitäten und Berufungen gegeben und gefestigt. Wir haben uns dazu entschieden, keinen inhaltlichen Rückblick zu schreiben, sondern die Teilnehmer selbst sprechen zu lassen:
Ich fand’s einfach total stark, eigentlich fehlen mir die Worte, des Ganze zu beschreiben. Ich hab Seine Gegenwart total stark gespürt! Er hat mich tief berührt, ich find es total stark dass unsere Generation endlich aufsteht! I find, dass die Zeit, wo es um uns geht vorbei ist! Es geht jetzt nur noch um Ihn und dass Ihn die Welt erkennt! Als wir uns am Samstag als Generation Eins für Ihn gemacht haben, sind wir EIN Leib geworden. Ich finde es total wichtig dass wir weiterhin gemeinsam vorwärts gehen. Ich habe totalen Hunger nach Ihm gekriegt!!! Ich glaube, dass Gott uns weiterhin ausrüsten will. Ich habe echt Prioritäten gesetzt, was wirklich wichtig ist in meinem Leben. Also bei mir kommt das immer erst alles später zur „Geltung“ was Gott in mir getan hat. Er hat mich total zum Anbeter verändert, er hat mir ein wesentlich längeres und ausführlicheres Sprachengebet geschenkt, was sonst noch rauskommt bin ich gespannt. Jonas, 18 Jahre
Gott hat mir mega die Ruhe und den Frieden geschenkt und so voll die Gelassenheit. Ich hab jetzt kapiert, dass ich unter seinem Angesicht und nicht unter meinen Angesicht leben darf und das hat meinen Blick auf mich selber geändert, weil ich mich selber jetzt mit seiner Liebe anschauen kann und nicht mit Kritik, das befreit voll! Lena, 17 Jahre
Gott hat einige Dinge gemacht. Er hat viel in meinem Leben angesprochen, Dinge die er schon in der Zeit vorher angesprochen hat, was mit dieser Begegnung mit Ihm in meinem „Secret Place“ zu tun hat. Ich hab das früher stark vernachlässigt und suche das jetzt intensiv. Er hat mir ein Buch geschenkt von John G. Lake, das stand da so und ich hab’s bestimmt 5 mal angeschaut und ganz am Ende hat Gott zu mir gesagt: „Nimm dieses Buch mit“, ich hab’s mitgenommen, hab die ersten Seiten gelesen und war wirklich fertig, es geht darin um pure Intimität! Ich hatte schon vorher verstanden und auch gewusst das Intimität wichtig ist, aber irgendwie hat mich dieses Buch da richtig rein gebracht. Eine andere Sache wo Gott ganz klar gesprochen hat war wegen Afrika, einfach zu sehen wie Leute auf mich zukommen und sagen: „Alex, wir haben den Eindruck du sollst zu uns nach Afrika kommen“. Ohne einen Finger zu krümmen, ohne dafür gebetet zu haben schickt er mir Leute, die sehen wo mein Herz ist. Ich weiß es ist noch nicht jetzt dran, aber Gott hat mir Weisheit gegeben mit solchen Dingen umzugehen, dass ich weiß das nicht sofort loslaufen muss.
Eine andere Sache ist passiert während Einzelgesprächen. Ich wollte Schritte wissen wie es in meiner Zukunft weitergehen soll und Gott hat klar gesagt: „Nö. Ich werd’s dir im Sommer sagen“. Ich war dann bei einer der Fürbitterinnen und sie hatte ein Wort für mich: „Gott will neues Land freisetzen, und er geht mit dir Schritt für Schritt“, das hat mir wirklich geholfen. Leute kamen auf mich zu, wollten Gebet, wollten das ich für sie höre und ich hab gemerkt das ich gar nichts machen muss, sondern das Gott mir diejenigen schickt, denen ich dienen soll.
Für mich ist das, was beim zelten passiert Gemeinde: Beziehungen leben, Freundschaften leben, gemeinsam Gott anbeten, in Einheit vor Gott zusammen kommen. Der heilige Geist kommt, deckt Dinge auf, wir tun Buße und gehen in Kampfführung. Danach gemeinsam Essen und Gemeinschaft haben, das ist für mich gelebte Apostelgeschichte. Leute haben Dinge in meinem Leben gesehen und gesagt die so in mein Leben gesprochen haben, weil es Dinge waren die Gott gemacht hat, nicht Sachen die ich selbst machen kann. Ich möchte jedes zelten dabei sein, weil es einfach Gemeinde ist, das was Jesus gelebt hat. Alex, 28 Jahre