Ich möchte euch heute, angesichts unserer gesamtweltpolitischen Situation und auch der Situation in unserem Land, mit einem Wort der Ermutigung grüßen. Es steht in  Johannes 16,33 und beschreibt ganz gut die Situation, in der wir sind: „In der Welt habt ihr Angst (oder Bedrängnis), aber siehe, ich habe die Welt überwunden.“ Das ist unsere Hoffnung.

Wenn wir auf das sehen, was in der Welt ist, kann uns Angst überfallen. Aber weil wir den kennen, der größer ist als alles, können wir die Angst in dieser Welt überwinden durch die Kraft von Jesus in uns. Es kann aber auch eine Falle darin liegen, dass wir denken es reicht, wenn wir unsere Angst überwinden. Wenn wir sicher sind und denken: die Mächte die in der Welt sind sind eh stärker, wir überlassen die Welt sich selbst oder den Mächten der Finsternis, den Mächten der Bosheit, und bauen uns selbst einen sicheren Ort.

Deswegen möchte ich euch noch mit einem zweiten Wort herausfordern. Es steht in Epheser 6,10: „Darum werdet stark und in der Macht seiner Stärke“. Das heißt, die Herausforderung, in der wir gehen, ist dass wir unbedingt eine großartige Offenbarung darüber brauchen, dass wir einen Gott und König haben, der viel mächtiger und viel größer ist als jede Macht, die wir in der Welt sehen. In dieser Macht werden wir nicht nur ermutigt für uns selbst, sondern wir gehen mit dem unerschütterlichen Glauben in die Welt und die Gesellschaft und verkündigen, dass wir ein König haben, der viel größer ist und der über jeder Macht und Gewalt triumphiert hat.

Ich glaube, das ist die Herausforderung für diese Stunde, dass wir dran bleiben und uns nach dieser Offenbarung ausstrecken, dass wir Gott in seiner Macht erkennen und dass wir selbst in der Macht seiner Stärke stark werden.