Wir empfinden im Geist, dass die Zeit, wie sie im Lukasevangelium im fünften Kapitel beschrieben wird, wieder ganz aktuell für unsere Generation ist. Jesus, der Völkerapostel, wird wieder Menschen herausrufen ihren Platz in apostolischer Gesinnung in der Welternte einzunehmen. Sie werden im unmittelbaren Auftrag von Jesus gehen, er wird sie auf sein Wort hin berufen und sie werden ihren Platz finden.

Wir dürfen darauf vertrauen, dass der Heilige Geist jedem einzelnem den Platz und den ihm anvertrauen Bereich den er einnehmen soll zeigen und ihm die Vollmacht dafür geben wird. Er wird uns befähigen auch durch schwierige Zeiten hindurch zu gehen.

In diesem Sinne folgen wir dem Ruf Gottes nach Israel, um Tore zu öffnen. Gott hat uns in der Vorbereitung zwei spezifische Orte gezeigt, der Ruf, der damals von diesen Orten ausging, wird nochmal in die Nationen hinausgehen.

Olga Dammer: Dieses Mal geht unsere Reise nach Jerusalem; vom 26. bis zum 30. Oktober. Mit einer Gruppe von acht Personen und wieder mit drei Generationen. An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich für alle, die unsere Reise mit ihren Gebeten und ihren Finanzen unterstützen. Der Herr hat uns diesmal zwei Orte gezeigt an die wir gehen dürfen. Der erste Ort ist am See Genezareth. Dort hat der Welt- und Völkerapostel Jesus Christus seine ersten Apostel in seine Ernte gerufen. Sie sind diesem Ruf mit Gehorsam und Hingabe gefolgt. Das erste Zeichen die dieser Nachfolge folgte war ein übernatürlicher Fischzug.

Wir empfinden im Geist, dass jetzt dieser Ruf von Jesus Christus, dem Herrn und König der ganzen Erde noch einmal hinausgeht in die Nationen. Er ruft Apostel und ein apostolisches Volk, die in Hingabe, Glauben und Gehorsam diesen Ruf ergreifen. Er sucht Menschen, die bereit sind den Preis zu bezahlen und zusammen das Netz in die Völkermeere hinauszuwerfen, um die Welternte mit und für Jesus Christus einzubringen. Ihnen gilt dann auch die Verheißung aus der Apostelgeschichte 5,12, dass durch die Hände der Apostel Zeichen und Wunder geschehen sind im Volk.

Wir haben eine große Freude dort hin zu gehen weil wir wissen, der Herr hat uns gerufen. Er selbst ist es, der es durch uns noch mal ausrufen wird. Wir freuen uns mit allen, die uns jetzt begleiten. Wir gehen gemeinsam in diese Zeit und sind Teil dieser großen Welternte.

Maryam Kurowski: Der zweite Ort an den wir gehen ist in Jerusalem, an der Stelle wo Stephanus gesteinigt wurde. Es war total spannend, in der Vorbereitung habe ich Gott gefragt an welchen Ort er uns nehmen möchte, wo das genau war, ich hab die Augen zu gemacht und versucht das wahrzunehmen und mir das aufgezeichnet. Nach Nachforschungen im Internet hab ich dann tatsächlich das gefunden was ich aufgezeichnet hatte. Es hat sich herausgestellt, dass genau das der Ort ist, über den heutzutage gesagt wird das es der traurigste Ort Israels ist, weil dort am meisten Attentate passieren.

Wir glauben, dass Gott an diesem Ort etwas in die andere Richtung freisetzen möchte. Ich hab gesehen das wie eine Welle von diesem Ort ausgeht über die ganze Welt, wo Leute wieder gerufen werden in der gleichen Hingabe zu gehen wie Stephanus, mit diesem Herzen, das immer mit dem Himmel verbunden ist und den Himmel offen sieht in allen Situationen, die willig sind für Jesus zu gehen bis in den Tod. Es ist total ermutigend zu wissen dass jetzt die Zeit ist in der Gott diesen Ort wieder zurück zu dem bringen möchte, zu dem er eigentlich berufen worden ist: das von dort aus ein Ruf in die Nationen geht, das eine Generation wieder aufsteht wie Stephanus, die kompromisslos für Jesus geht, die immer den Himmel über sich geöffnet sieht, die immer den Thron Gottes vor sich sieht.

Darauf freuen wir uns unglaublich, auch dort hinzugehen und im Gebet und gemeinsam mit Gott zu hören was er von dort freisetzen möchte.