Diese Konferenz werde ich in sehr guter Erinnerung behalten.

Die Deutschland-Konferenz entpuppte sich schon bald als Europa-Konferenz. Ich war dankbar, dass der Herr offenbar einlud größer zu denken. Ich tat dies ja sowieso und fühlte mich in der Gegenwart des Herrn sehr wohl. Seine Nähe war wie Honig für mich. Er diente uns und mir auch. Ich empfand es mal wieder als großes Privileg sein Jünger sein zu dürfen, dem er die Füße waschen darf und der fortwährend Gutes von ihm empfing.

Alle Elemente der Konferenz waren stimmig und trugen zum Gelingen bei: Lobpreis und Anbetung, die apostolische Unterweisung durch Olga, die Flaggentänzer, die prophetischen Eindrücke, die gute Organisation, die Begegnungen – einfach alles war stimmig.

Besonders wichtig fand ich, dass Olga die Inhalte gleich in eine Aktion führte (typisch Apostel). Wir wurden als Teilnehmer aufgefordert, Wahrheiten, die sie Aussprach, gleich in unser eigenes Leben hinein zu sprechen. Als wir die 7 Geister Gottes (Jer. 11,2) willkommen hießen, zündete Olga zeichenhaft einen 7-armigen Leuchter an. Als sie von unserem Wohnort Zion sprach, wo wir die Jesus-Salbung empfangen können, durften wir dies gleich für uns umsetzen, indem wir durch ein goldenes Tor gingen, um uns diese neue Salbung abzuholen. Ich bekam auch eine neue Salbung. Es geht dabei um die Sammlung, Stärkung und Koordination der Armee Gottes.

Inhaltlich waren für mich die Ausführungen zu Ps. 126 (in Zion zu Hause) und Jes. 35,1-10 (in Zion wohnen, mit Jesus bauen, etc.) am wichtigsten. Es bestätigte mein Denken und Handeln, das Jesus seit einigen Jahren in mir entwickelte.

Ich durfte einen prophetischen Eindruck weitergeben, durch den Jesus mir offenbarte, wo die Gemeinde Jesu zurzeit steht und wie er ihr Wachstum ermöglichen wird. Er wird dafür sorgen, dass wir die Jesus-Salbung bekommen und Jesus in einem Maße in uns aufnehmen, wie die Gemeinde es bislang noch nicht erlebt hat. So kommt die Gemeinde Jesu in ihren apostolischen Auftrag, empfängt Sendung, Autorität und Kraft von ihm, um die Werke Jesu zu tun.

Am Ende des Tages war ich wieder mit Jesus zusammen und dankte ihm, für seine Erwählung, seine neue Salbung und das unbeschreibliche Geschenk ein Teil seines großen Planes sein zu dürfen.

Am Vormittag des folgenden Tages blieben einige Konferenzteilnehmer zu einem Resümee zusammen. Dies fand ich wichtig, für das Team des Jeremia-Werkes, aber auch für die Teilnehmer. Entscheidungen wurden fest gemacht, Vernetzung wurde ermöglicht. Danke an das ganze Team für diesen sehr wichtigen Dienst.