Mit Rosh Hashana hat am Abend des 20. September nach jüdischer Zeitrechnung ein neues Jahr begonnen. Am 23. September, in unmittelbarer Nähe zu Rosh Hashana, wird am Himmel über Israel eine Sternenkonstellation zu sehen sein, die in Übereinstimmung mit dem Himmelsbild ist, das Johannes in der Offenbarung im zwölften Kapitel beschreibt.

Sowohl der Jahresbeginn, als auch das Bild am Himmel sind Hinweise Gottes an uns, wachsam zu sein; Zeiten und Zeichen werden von Gott gesetzt. Wir sollen sie erkennen und verstehen, was uns der Schöpfer mitteilen will.

Im Hinblick auf die vor uns liegende Zeit haben wir verstanden, dass sich ein neues Zeitfenster in der Geschichte Gottes öffnet. Begleitet von Unruhen und Spannungen unter den Völkern, vor allem des Nahen Ostens, und Erschütterungen in der Natur kündigt unser König unüberhörbar und unübersehbar den Anbruch seiner Herrschaft über dem Erdkreis an.

Wir wollen Euch ermutigen, im Angesicht zunehmender Finsternis über dem Erdkreis, den kommenden König Jeshua, den Welterlöser, umso herzlicher willkommen zu heißen. Er ist der aufgehende Morgenstern, der in jedem von uns und in seiner weltweiten Braut aus Israel und den Nationen immer heller erstrahlen wird.

Für seinen Leib bricht eine Zeit an, in der er uns nicht mehr als Einzelne, sondern als eine Gemeinschaft der Heiligen ruft, unserem gottgegebenen Auftrag zu folgen, wie es im Epheserbrief 3,10 beschrieben ist: Wir werden mit unserem Leben und der Art der Gemeinschaft, in der wir uns bewegen, ein Zeugnis von der Kraft des Kreuzes ablegen. Unser Leben sollte wieder einen Unterschied machen zu den Wegen der Welt, weil Christus für uns der Macht der Sünde gestorben ist und wir ihr nicht mehr dienen müssen. Das wird uns alle in den vielen kleinen Entscheidungen unseres Alltages herausfordern.

Im Kreuz allein liegt die Kraft, der Gier nach Geld, dem Konsum und dem Wunsch nach kurzfristiger Befriedigung unserer Bedürfnisse zu widerstehen. Es ist an der Zeit, dass wir vor unserem König erscheinen und im Stillesein und Warten seine Weisungen empfangen und im Gehorsam danach leben.  Wir wollen uns untereinander in diesem Lauf ermutigen und dafür die Freude erbitten, die auch Jesus in seinem Lauf getragen hat. Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!