Dieses Zeugnis erreichte uns nach einer der letzten Anbetungswochen. Wir freuen uns zu sehen wie Gott in diesen Zeiten zu uns spricht.

….Er gab mir zu spüren, dass er sich nach meiner Zartheit und Leidenschaft sehnt, die Verehrung genießt. Da war so eine Hingabe, volles Erbarmen und Bedingungslosigkeit in seinen Händen und seinem Angesehen-Werden. Er vermittelte mir, mich weiter in eine Schwere-Losigkeit zu bringen, zusammengepappte Federn zu entfleddern, mich flugfähig zu machen. Im allmählichen Öffnen seiner Hände dringt wieder Licht hinein.
Weiter erlebten wir zusammen, in den Strom der Liebe hineinzufliessen. Es ist wie eine tragende Basis, wie ein Flussbett von neuen neuen Tönen, Klängen, Summen und Singen,…Sich-Ausdrücken in der jeweils gegebenen Leidenschaft, eine zurückgehaltene Leidenschaft, die wie durch das Ploppen eines Flaschenstöpsels endlich explodieren sollte!

Gott zeigte mir auf, dass aus seinem Mund sprichwörtlich Wasser des Lebens fließt, sein Wort, seine Liebe. Es ergießt sich überall dort zuerst hin wo tiefe Risse, Wunden sind. Da kann es leichter eindringen, die Oberfläche ist dort nicht verschlossen. Da ist Heilung…

Seine Unglaubliche Annahme zeigt mir der Vater in einer Vision:
Er nimmt seine die Braut als Blüte, die im Dreck gelandet war wieder auf.
So schäbig, unwertig, unwürdig wie sie ist..
für ihn ist sie ein Wohlgeruch!
Sie darf sich öffnen, Licht dringt ein in ihr Innerstes.
Obendrein steckt er sie wieder den Baum an…

Vor dem Thron Gottes nehme ich wahr: Herrlichkeit, Klänge, ein Überfließen… Ein Bild formt sich heraus: Blut der Gnade wird ausgegossen über den Berg Zion. Es läuft durch ein goldenes Gefäß, breitet sich dann in die Falten, die tiefsten Punkte zuerst aus. An gleicher Stelle verwandelt sich das Bild: Das Gefäß am Berg wird zu bzw. ist gleichzeitig wie das geknickte Rohr, der glimmende Docht eines großen Lichts, das zum Erstrahlen kommt.

„Du bist so groß, so gut.
Ich setze mich zu Deinen Füßen.
Du bist meine Heimat.
Aus Dir heraus lebe ich.
Du hebst mich hoch aus der Erde.
Du nimmst mich in Deine Hand.
Du krönst mich mit Deiner Liebe.
So kostbar siehst Du mich.
Du siehst mich so liebevoll an.
Du ergießt Deine Liebe über mich,
Nicht, dass ich’s verdient hätte.
Was für ein Erbarmer!
Was für ein Erfüller, Erlöser – Gott!
Wahr und einzig bist Du,
Herrlich und gnädig,
von großer Güte und voller Vergebung.
Ehrwürdiger Vater! Ewiger Vater!
Heilig, heilig bist Du!“

Dank sei Gott, dem Vater, Sohn und heiligem Geist!
(gekürzte Fassung, Bilder von der Verfasserin)